Dallas Cowboys: Mit neuer Defense zurück zur alten Stärke?

Während die Offense der Dallas Cowboys fast komplett identisch geblieben ist, wurde an der Defense fleißig geschraubt. Defensive Coordinator Mike Nolan musste nach einer katastrophalen Saison seine Sachen packen, Super Bowl Gewinner Dan Quinn soll der Defense nun neues Leben einhauchen.
Stärken: Natürlich könnte man jetzt über Dak Prescott oder Ezekiel Elliott sprechen, doch den wohl größten Unterschied wird man zukünftig in der Defense sehen. Ob man die Defense zum jetzigen Zeitpunkt schon als Stärke bezeichnen kann, darüber lässt sich durchaus streiten. Dass die Verteidigung der Dallas Cowboys dringend Veränderung gebraucht hat, zeigen die Statistiken: 30. Platz in der Liga bei zugelassenen Yards pro Laufspielzug (5.0), 28. Platz bei zugelassenen Punkten pro Spiel (29.6) oder auch 31. Platz bei zugelassenen Touchdowns pro Spiel (3.6). Mit der Entlassung von Mike Nolan wurden die Weichen für einen Umbruch gestellt. Im NFL-Draft verpflichtete das Management außerdem acht defensive Nachwuchsspieler, darunter zwei Linebacker (Micah Parsons und Jabril Cox), drei Cornerbacks (Kelvin Joseph/Nahshon Wright/Israel Mukuamu), sowie drei Spieler für die Defensive Line (Chauncey Golston/Osa Odighizuwa/Quinton Bohanna). Natürlich muss man abwarten, wie sich die Rookies entwickeln, wirklich verschlechtern kann sich diese Defense allerdings nicht mehr.
Schwächen: Es fehlt der Franchise aus Texas schlichtweg an Kadertiefe. Hinter QB Dak Prescott wird es erschreckend dünn, keinen dieser drei Kandidaten möchte man im Falle einer erneuten Verletzung wirklich als Starter sehen (Garrett Gilbert, Ben DiNucci oder Cooper Rush). Auch im Running Game darf sich besonders Ezekiel Elliot auf keinen Fall verletzen. Als Back Up käme wenn dann RB Tony Pollard in Frage, der hat 2020 aber gerade einmal die Hälfte an Yards und Touchdowns produziert. Damit gehen die Cowboys in der Offense einen riskanten Weg, sollte einer dieser Starspieler ausfallen, könnte das erneut die Saison kosten.
Player to watch: Ezekiel Elliott startet in seine sechste Saison bei den Cowboys und gehört damit untrennbar zum Inventar. Der Runningback kommt aus seiner schlechtesten Saison mit „nur“ 979 Yards, 6 Touchdowns und 4.0 Yards pro Lauf. Mit einer intakten Offensive Line und einem gesunden Dak Prescott gibt es im kommenden Jahr keine Ausreden mehr für einen Superstar wie Ezekiel Elliott.
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