NFL Tippster: Power Ranking des 11. Spieltags

Besonders beeindruckt waren wir in der elften NFL-Woche von den Colts und den Patriots. Warum gerade diese zwei Teams Eindruck hinterlassen haben, erfahrt ihr in unserem Power Ranking.
Platz 10: Indianapolis Colts (6-5)
Die Kurve der Colts ging in den letzten Wochen steil nach oben. Auch wenn die Siege gegen die Jets und die Jaguars Pflicht waren, die Bills mit 41:15 abzufrühstücken – das hat gesessen. RB Jonathan Taylor ist einfach nur noch ein BEAST und mit 13 Touchdowns derzeit der beste Running Back der Liga.
Platz 9: Kansas City Chiefs (7-4)
Ähnlich wie bei den Colts läuft es endlich auch wieder bei den Chiefs. Die Pole Position in der AFC West hat sich die Franchise aus Kansas City zurück erkämpft. In einem defensiv geprägten Spiel mussten die Cowboys fünf Sacks, zwei Interceptions und einen Fumble hinnehmen. Dieser Erfolg geht auf die Kappe der Chiefs-Defense.
Platz 8: New England Patriots (7-4)
Bill is back! Eigentlich dürfte es in der NFL niemanden mehr überraschen, aber nach gerade einmal 1,5 Jahren ohne Tom Brady, sind die Pats wieder an der Spitz der AFC East. Das liegt zu großen Stücken an Coach Bill Belichick, aber natürlich auch an Rookie-QB Mac Jones. Auch die Verteidigung leistete ganze Arbeit, brachte alle drei QBs der Falcons zu mindestens einer Interception und hielt den Gegner bei null Punkten.
Platz 7: Dallas Cowboys (7-3)
Wie bereits angedeutet war es nicht unbedingt eine glänzende Woche für das Team America. Mit großen Erwartungen ging man in dieses Duell gegen die Chiefs, viel blieb allerdings nicht übrig. Dak Prescott mit dem schlechtesten Auftritt der Saison (QB-Rating von 57.9/ 2 Int).
Platz 6: Los Angeles Rams (7-3)
Die Kalifornier waren in der Bye Week. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge war diese auch bitter nötig, denn in Woche 12 geht es gegen die Packers. Können die Rams den Abwärtstrend noch stoppen?
Platz 5: Tampa Bay Buccaneers (7-3)
Wir hatten den Sieg der Bucs ja bereits vorgesehen, mit fast halb so wenig Punkten waren die Giants am Ende nur Laufkundschaft für Brady und Co. Tampa Bay spielte effizient (verwandelt fast die Hälfte der Third Downs) und leistete sich weniger Fehler als der Gegner. Auch wenn Tom Brady nur mittelmäßig spielt, reicht dieses Roster locker aus um ein Team wie die Giants zu schlagen.
Platz 4: Tennessee Titans (8-3)
Was war denn da los? Ryan Tannehill warf VIER Interceptions gegen die Texans. Zusätzlich fumbelte der QB und wurde zweimal gesackt. Obwohl Houston durchschnittlich nur 3.1 Yards pro Spielzug machte, reichte es am Ende für den Sieg der Texaner. Bei den Titans indessen blieben einige Fragezeichen.
Platz 3: Green Bay Packers (8-3)
Auch für den NFC North Leader auch Wisconsin war es ein gebrauchter Sonntag. In einem spannenden Match-Up gegen den Division-Rivalen aus Minnesota reichte es in einem nahezu ausgeglichenen Spiel knapp nicht zum Sieg. Mit acht Strafen zu über 90 Yards schenkte man den Gegner zu viele First Downs.
Platz 2: Baltimore Ravens (7-3)
Die Ravens bekommen im Gegensatz zu anderen Favoriten den Lenker noch rumgerissen. Ohne Lamar Jackson dafür mit Tyler Huntley, sprach eigentlich alles gegen die Ravens. Sechs mal wurde Huntley zu Boden gerissen, außerdem warf er selbst eine Interception. Dennoch hatten die Gäste aus Baltimore den Ball fast doppelt so lange und waren effizienter bei den Third Downs.
Platz 1: Arizona Cardinals (9-2)
Die Cardinals sind zurück auf dem Thron. Zurecht, schließlich feierte die Franchise aus Arizona am Sonntag bereits ihren neunten Sieg und ist damit weiterhin klar der Titel-Favorit. Denn ohne Kyler Murray und DeAndre Hopkins gewinnt das Team trotzdem und zeigt wie stark das Roster der Cardinals trotz Verletzungssorgen ist.
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