Power Ranking: Falcons, Seahawks, Dolphins und Vikings

Im dritten Teil unseres Power Rankings bewegen wir uns schon so langsam Mittelfeld, hier erfahrt ihr, warum wir unter anderem die Seahawks so weit unten sehen.
24. Atlanta Falcons
Die Falcons starteten mit einem guten Draft in die Saison 2021 und wählten an 4. Stelle TE Kyle Pitts. Doch irgendwie kamen dieser und Quarterback Matt Ryan nicht wirklich in Fahrt. Hinzu kommt, dass man Star-Widereceiver Julio Jones an die Titans tradete. Als dann auch noch WR Calvin Ridley aufgrund psychischer Probleme dem Spielfeld für unbestimmte Zeit den Rücken kehrte, witterte der RB/WR Cordarrelle Patterson seine Chance und spielte eine sensationelle Saison.
Obwohl sich die Falcons in den vergangenen Saisonen mit Losing-Seasons zufriedengeben mussten, könnte bereits kommendes Jahr Zeit für Veränderung sein. Insgesamt stehen der Organisation acht Draft Picks zur Verfügung, vier davon sind unter den Top 74.
Größte Baustellen: Offensive nicht vorhanden, ernüchternde Leistung von QB Matt Ryan.
23. Seattle Seahawks
Eine Frage, die sich vermutlich alle Seahawks Fans da draußen aktuell stellen werden: Kommt Russell Wilson wieder zurück? Dieser musste aufgrund einer Fingerverletzung in der Saison 21/22 ein paar Wochen aussetzen. Obwohl die Seahawks auf den ersten Blick ein sehr solides Team haben, war auch dieses Jahr nur ein Standing von 7-10 möglich. Eine Vertragsverlängerung könnte sehr kostspielig werden, ein Trade hingegen könnte mehrere First Round Picks mit sich bringen.
Größte Baustellen: sehr wenig Ausflüge in die Red Zone, können 3rd Downs nicht regelmäßig verwandeln, Russel Wilson mit einer für seine Verhältnisse durchschnittlichen Saison.
22. Miami Dolphins
Die Dolphins konnten ihren Fans so wirklich alles in der vergangenen Saison bieten. Nachdem sich Quarterback Tua Tagovailoa verletzte und man sieben Spiele in Folge verlor, gelang es dem Head Coach Brian Flores sein Team zurück auf die Siegesstraße zu bringen. Man beendete die Saison mit 9-8 und einem Skandal über HC Brian Flores.
Neuer Head Coach ist Mike McDaniel, welcher in der vergangenen Saison Offensive Coordinator bei den 49ers war. Ein verfügbarer Cap Space von knapp über 60 Millionen USD sowie drei Picks unter den ersten 101 Plätzen stimmt unser Research Team positiv. Eine solide Grundlage für die kommende Saison.
Größte Baustellen: Unruhe rund um Vorgehen von General Manager Chris Grier. Auch Tua muss sich nun steigern.
21. Minnesota Vikings
Die Minnesota Vikings haben trotz negativer Bilanz eine durchaus solide Saison hinter sich. Unter anderem entpuppte sich Wide Receiver Justin Jefferson in seiner zweiten Saison als wahrer „Diamant“. Doch ab kommender Saison dürften sich so einige Dinge ändern. Nach acht gemeinsamen Saisonen wurde Head Coach Mike Zimmer gefeuert. Ebenso trennen sich die Wege von General Manager Rick Spielmanund den Vikings.
Für die Zukunft können die Fans aber durchaus positiv gestimmt sein. Neuer HC ist Kevin O’Connell, ehemaliger Rams OC und somit amtierender SB Champion. Auch dessen Team Kollege, Wes Phillips ehemaliger Passing Coordinator der Rams wird das Team als neuer OC unterstützen.
Größte Baustellen: 16 Mio. USD über Cap Space, schwache defensive Leistung, viele junge Spieler konnten sich an die Defensive Strategie von Mike Zimmer nicht anpassen.
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