Arizona Cardinals und Atlanta Falcons im Formcheck

Die Saison rückt immer näher – höchste Zeit sich jedes der 32 NFL-Teams etwas genauer anzuschauen. Was können wir von den Arizona Cardinals und den Atlanta Falcons in der kommenden Spielzeit wirklich erwarten?
Arizona Cardinals
Stärken
In der letzten Saison lief vieles gut in Arizona, auch der Einzug in die Playoffs war mehr als gerechtfertigt, nachdem man vor allem die ersten Monate der neuen Spielzeit alle Gegner dominierte. Doch das aktive Roster von Coach Kliff Kingsbury ist nicht mehr dasselbe. Eine wirklich starke Verpflichtung ist mit dem erfahrenen Receiver Marquise Brown von den Ravens gelungen. Zach Ertz und James Conner konnte man für weitere drei Jahre an sich binden. In seinem vierten Jahr als Profi wird auch 2022 wieder Kyler Murray die Cardinals anführen – der Quarterback zählt weiterhin zu den Besten der Liga. Im Draft hat Arizona mit Tight End Trey McBride ein kleines Juwel gefunden, der im Passspiel mehr Optionen für Kingsbury bieten kann und gegebenfalls für Maxx Williams einspringen könnte, falls der noch Probleme mit seinem Knie hat.
Schwächen
Die wohl bitterste Pille für die Cardinals ist die Sechs-Spiele-Sperre für Star-Receiver DeAndre Hopkins, der nur schwer zu ersetzen ist. Außerdem hat Arizona in der Off Season einige wichtige Eckpfeiler in der Offense und Defense verloren: Runningback Chase Edmonds, Outside Linebacker Chandler Jones und Wide Receiver Christian Kirk sind kein Teil des Teams mehr.
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Atlanta Falcons
Stärken
Erstmals seit 14 Jahren weiß man in der Saisonvorbereitung in Atlanta nicht, wer als Quarterback starten wird. Doch das kann auch eine Chance sein. Mit Marcus Mariota steht ein erfahrener QB zur Verfügung, der schon bei mehreren Teams und in verschiedenen Systemen gespielt hat. Hinzu kommt Desmond Ridder, ein riesengroßes Talent aus Cincinnati, das man im Draft verpflichten konnte. Auch wenn es wahrscheinlich ein Übergangsjahr geben wird, macht besonders der junge QB Ridder Lust auf die Zukunft der Falcons. Ebenso wie Wide Receiver Drake London, der ebenfalls im Draft von Atlanta gezogen wurde. Erwähnenswert ist außerdem Kyle Pitts, der es 2021 sogar bis in den Pro Bowl geschafft hat.
Schwächen
Matt Ryan ist weg, Calvin Ridley fehlt wegen Glücksspiels die ganze Saison und Russel Gage ist Geschichte. Sonst hat sich nicht allzu viel verändert bei der Franchise aus Georgia. Man kann eine mittelmäßige Leistung erwarten, ein Komplettausfall sollte es nicht geben.
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