Cincinnati Bengals und Cleveland Browns: Die Division-Rivalen im Check

Während es bei den Bengals nicht besser laufen könnte, haben die Browns eine alles verändernde Entscheidung in der Off Season getroffen. Doch zahlt sich das Risiko für die Franchise aus Cleveland am Ende aus?
Cincinnati Bengals
Stärken
Die Offense der Bengals sucht ihresgleichen: , Joe Burrow, Joe Mixon, Ja’Marr Chase (Offensive Rookie of the Year), Tyler Boyd, Hayden Hurst und Tee Higgins sind nur einige der absoluten Top-Spieler, die man derzeit im aktiven Roster der Franchise findet. Sowohl Chase, als auch Higgins produzierten über 2.1 Yards pro Route. Wenig überraschend ist das Receiving-Corps die wahrscheinlich stärkste Positionsgruppe in Cincinnati. Gleichzeitig wurde in der Free Agency endlich in die Offensive Line gebuttert (Ted Karras, Alex Cappa und La’el Collins), die wohl wichtigste Baustelle wurde damit beseitigt. Im Draft fokussierten sich Head Coach Zac Taylor und Co auf die Defense, vor allem die Secondary wurde mit Safety Dax Hill und CB Cam Taylor-Britt attackiert.
Schwächen
Die Linebacker-Unit dürfte Zac Taylor ein bisschen Bauchschmerzen bereiten, ebenso wie Tight End Hayden Hurst. Der ersetzt C.J. Uzomah, den man in der Free Agency verloren hat. Ehrlicherweise ist dieser Bengals-Kader aber so vielversprechend, dass man hier die Nadel im Heuhaufen suchen müsste.
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Cleveland Browns
Stärken
Neben der teuersten Quarterback-Verpflichtung in der NFL-Geschichte, holte Cleveland auch zwei weitere Größen mit Amari Cooper und Nick Chubb. Im Draft sicherte man sich die Dienste von Wide Receiver David Bell, der Cooper entlasten soll. Bauen kann die Franchise aus Ohio auf eine der besten Offensive Lines der Liga.
Schwächen
Die wohl größte Schwäche liegt wohl darin, dass sich die Browns komplett an das Schicksal eines Profis gebunden haben. Ob und wann Deshaun Watson spielen darf, darüber hat die NFL noch nicht entschieden. Gegen den Quarterback laufen immer noch vier zivilrechtliche Klagen wegen sexueller Belästigung. Das heißt im Umkehrschluss, dass die ganze Vorbereitung enorm viel Aufwand kostet, denn es werden Plays mit Watson und ohne ihn eintrainiert. Für den Fall, dass Jacoby Brissett starten muss, will man natürlich vorbereitet sein. Das kostet nicht nur die Quarterbacks selbst, viel Energie. Mit Baker Mayfield hat man außerdem einen einen erstklassigen Backup-QB verloren. Falls Watson starten sollte muss man mit negativen Reaktionen der Fans rechnen, ein Aspekt der viel zu stiefmütterlich behandelt wird.
Tipp: Noch nicht verfügbar wegen Watson Situation
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