Dallas Cowboys und Denver Broncos: Was geht im Wilden Westen?

Während in die Cowboys in der Off Season nicht unbedingt besser geworden sind, haben die Denver Broncos sich in einen schönen Schmetterling verwandelt. Doch reicht das für die hart umkämpfte AFC West?
Dallas Cowboys
Stärken
Erfolg haben müssen – das Credo von Owner Jerry Jones schwebt seit Jahren wie ein Damokles-Schwert über dem Team aus Texas. Doch auch wenn auf dem Papier vieles richtig aussieht, macht das noch lange keine Einheit aus einem Roster. Was aber hilft, ist ein erstklassiger Quarterback und den haben die Cowboys. Dak Prescott gehört immer noch zu den besseren QBs der Liga und das obwohl der 28-Jährige eine lange Verletzungshistorie mitbringt: 2021 das Comeback nach einer komplizierten Knöchelfraktur, sowie Probleme mit der Schulter. In der Saison 2021/21 folgte dann in Woche 6 eine Wadenverletzung. Wenn er in dieser Vorbereitung und den anschließenden Monaten fit bleibt, ist Prescott der wohl wichtigste Faktor, der für die Cowboys spricht.
Schwächen
Ezekiel Eliotts beste Zeiten sind hingegen vorbei. Doch mindestens bis 2023 ist Dallas vertraglich noch an den Running Back gebunden. Der lieferte schon zwei Jahre in Folge nicht ab. Immerhin hat sich Eliott in der Zwischenzeit als Führungsspieler etabliert, eine Qualität die seinen hoch dotierten Vertrag zumindest teilweise rechtfertig. Gleich mehrere Abgänge mussten die Cowboys indessen hinnehmen. Die Receiver Amari Cooper und Cedrick Wilson, Tackle La’el Collings, sowie Defensive End Randy Gregory sind weg. Natürlich gibt es noch Micah Parsons, doch dass der seine unglaubliche Rookie-Stats wiederholt, scheint mehr als unwahrscheinlich. Auch in der Secondary bedürfte es ein Makeover. Alles in allem dürfte es auch 2023 nicht die Saison für Jones erhofften Super Bowl Gewinn werden.
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Denver Broncos
Stärken
Bei den Broncos ist gefühlt alles neu: Neuer Head Coach (Nathaniel Hackett), neuer Offensive Coach (Justin Outten), neuer Defensive Coach (Ejero Evero) und natürlich hat man mit Russell Wilson einen neuen Quarterback gefunden. Der Umbruch in Colorado ist vollzogen und vor allem mit dem Trade von Wilson ist ein wahrer Coup gelungen. Ein gewaltiges Receiving-Corps (u.a. mit Jeudy, Hamler oder Sutton), eine erstklassige Secondary und ein stabiler Pass Rush lassen die Broncos-Fans hoffnungsvoll in die neue Spielzeit blicken. Die Kirsche auf der Torte war der starke Draft, in dem fast ohne Picks mit Nick Bonito und Greg Dulcich zwei vielversprechende Talente ins Mile High gelockt wurden. Für dieses Team ist dieses Jahr alles möglich!
Schwächen
Alles möglich, heißt aber auch der vierte Platz in der wohl stärksten Division der NFL. Mit den Chargers, Chiefs und Raiders haben die Broncos wirklich Pech, denn ein Playoff-Platz ist so hart umkämpft wie noch nie. Hinzu kommen ein paar leichte Fragezeichen bei Wilson und Hackett: Kann der etwas in die Jahre gekommene Quarterback an alte glorreiche Zeiten bei den Seahawks anknpüfen? Und hat Hackett in der Zeit bei den Packers das Playcalling verlernt? Auch die Interior Defensive Line könnte als kleine Schwäche genannt werden.
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