Division-Rivalen im Norden: Detroit Lions und Green Bay Packers

Auf in die NFC North: Hier kämpfen die Detroit Lions in der kommenden Saison mit dem besten Defensivspieler des Drafts um ein neues Standing, während die Packers sich noch vom Adams-Abschied erholen müssen.
Detroit Lions
Stärken
Langsam aber sicher mausern sich die Detroit Lions vom ewigen Looser-Team zu einer respektablen NFL-Franchise. An die vergangene Saison kann Head Coach Dan Campbell in seinem zweiten Jahr anknüpfen, hat sich vor allem mit dem Draft einen ordentlichen Kader zusammen gebaut. In Las Vegas zog man zum einen den wohl besten defensiven Spieler mit Defensive End Aidan Hutchinson, der zukünftig den Ton im Pass Rush angeben wird. Zum anderen gab es für QB Jared Goff ein attraktives neues Spielzeug mit Wide Receiver Jameson Williams. Dieser wird vor allem als Deep Threat fungieren, auch sonst hat das Receiving Corps der Lions deutlich an Tiefe gewonnen. Für Goff könnte es ein entscheidendes Jahr werden, dessen Vertrag 2023 ausläuft – höchste Zeit abzuliefern.
Schwächen
Wunder sollte man in Detroit nicht erwarten, denn die Lions kommen aus einem 3-13-1 Record. Rookie Williams bringt nach seinem Kreuzbandriss ein Restrisiko mit, wenn er floppt, wäre das richtig bitter für Detroit. Die Position des Tight Ends ist hinter Hockensen etwas dünn besetzt, insgesamt ist der Kader aber noch deutlich zu aufgebläht. Einige Spieler in der Secondary kommen aus schweren Verletzungen zurück, es wird spannend zu sehen, ob bspw Jeff Okudah nach seinem Achillessehnenriss wieder zu alter Stärke findet.
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Green Bay Packers
Stärken
Aaron Rodgers. Die wohl wichtigste Vertragsverlängerung in der Off Season rettet die Packers in der neuen Spielzeit ein weiteres Mal, denn der vierfache MVP hat es immer noch drauf. Jedes Team würde sich die Finger abschlecken, hätte man diesen Quarterback in seinen Reihen. Und so lange das der Fall ist, wird Green Bay jedes Jahr um den Super Bowl Titel mitspielen. Kaum ein QB macht weniger Fehler, wirft akkurater und produziert so viele Big Plays, wie der 38-Jährige. Die Defense ist um einiges stärker als letztes Jahr, unter anderem konnten Cornerback Rasul Douglas und All-Pro Linebacker De’Vondre Campbell gehalten werden. Auch der Edge Rush sieht gut aus und Jahre Alexander ist endlich wieder zurück.
Schwächen
Die Zeit nach Davante Adams beginnt jetzt. Den Wide Receiver zu ersetzen haben die Packers gar nicht erst versucht, sondern stattdessen in die Defense investiert. Doch Allen Lazard, Marcedes Lewis oder Sammy Watkins sind zwar solide Offensivwaffen, die Qualität eines Adams wird aber keiner von ihnen kompensieren können. Hinzu kommt der Abgang von Marquez Valdes-Scantling, womit das Front Office einen weiteren Receiver ziehen lassen musste. Auch der Draft hätte (wieder) besser laufen können: Anstatt sich einen Top-Receiver zu schnappen (vor allem in Hinblick auf die nächsten Jahre), holte man einen Linebacker und einen Defensive Linemen. Themaverfehlung?
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