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Highlights des 7. Spieltags: Lions greifen in die Trickkiste, Horror bei den Chiefs

  • News
25. Oktober 2021

Freud und Leid lagen am 7. Spieltag der NFL nah beieinander. Während die Bengals und die Patriots Grund zum feiern hatten, wollen die Chiefs einfach nur noch aus diesem Albtraum aufwachen.

Horror Tag für die Chiefs

Eigentlich wäre das Spiel gegen die Titans eine gute Gelegenheit für die Chiefs gewesen in einer bislang durchwachsnen Saison den Zug endlich wieder auf die Schiene zu setzen. Stattdessen wurde gegen die Titans alles noch viel schlimmer. Quasi aus dem Stand handelten sich die Chiefs einen 0-14 Rückstand ein und sahen von da an kein Land mehr. Dass es der Tannehill-Offense so schnell gelang hoch in Führung zu gehen, lag wieder einmal an den großen Löchern im Backfield. In der Kansas-Defense greifen sowohl individuelle Fehler, Bestimmungsschwierigkeiten und Systemschwächen ineinander. Dass in dieser Saison Patrick Mahomes enorm schwächelt, hilft auch nicht gerade. Der QB wirkt fahrig, will teilweise einfach zu viel, gleichzeitig ist seine Turnover-Rate enorm hoch (gegen die Titans 1 Int und 2 Fumbles). Immerhin kamen die Chiefs noch mit einem Schrecken davon. Es scheint so als ob sich Mahomes bei einem Hit auf den Kopf nicht schlimmer verletzt hat.

Lions greifen tief in die Trickkiste

Für ihren mutigen Auftritt gebührt den Lions unser Respekt. Denn wenn man als Team ohne Sieg gegen die Rams ran muss (damals mit einem 5-1 Record), muss man sich etwas besonderes einfallen. Für die Lions sah das so aus, dass sie nach ihrem ersten Touchdown die Rams mit einem (erfolgreichen) Surprise-Onside-Kick überrumpelten. Und damit nicht genug. Denn im selben Drive verwandelten sie auch noch einen Fake-Punkt in ein First Down. Chapeau dafür!

Patriots bleiben der Bully der Jets

Auch wenn sich fast alles bei den Patriots geändert hat, eine Sache bleibt doch gleich: Die NY Jets werden durch sie jedes Mal aufs Neue nach allen Regeln der Kunst vermöbelt. Zwölf Mal in Folge haben sich die New Yorker schon eine Niederlage eingehandelt. Und obwohl die Patriots sich schon bequem zurück lehnen hätten können, hat das Team aus Boston nicht locker gelassen. Man kann das Rivalität nennen oder schon Sadismus. Am Ende jedenfalls stand ein 54-13 zu Buche. Zu allem Überfluss hat sich Rookie-QB Zach Wilson früh im Spiel verletzt. Am Montag folgt eine MRI-Untersuchung.

Die Bengals sind „for real“

Wer hätte gedacht, dass die Bengals in der starken AFC North mit Teams wie den Ravens oder Browns nicht nur mithalten können, sondern auch die Division anführen können? Auf beiden Seiten des Balls zeigte die Franchise aus Cincinnati eine konzentrierte Leistung. Lamar Jackson konnte man abgesehen von einigen Big Plays gut unter Kontrolle halten. Und Joe Burrow findet gemeinsam mit seinem talentierten Receiving-Corps (zB JaMarr Chase mit über 754 Yards und sechs Saison-Touchdowns) mehr und mehr in den Rhythmus. Lorbeeren gehen auch an die O-Line, die Burrows Spiel erst ermöglichen.

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