NFC South: Die besten Draft-Picks im Überblick

Heute führt uns die Reise in den tiefen Südosten der USA. Wie sieht unsere eigene Draftbewertung der NFC South aus.

Atlanta Falcons:

Nachdem Nr. 1 WR Ridley aufgrund von platzierten Wetten in der eigenen Liga für zumindest die komplette kommende Saison gesperrt wurde, WR Gage zu den Buccs ging und den Franchise Qb Matt Ryan wegtradete, waren einige Fans bestimmt den Tränen nahe. Es war Zeit den Kader langfristig zu verbessern. Man entschied sich in Runde 1 an 8. Stelle für WR Drake London. Desweiteren draftete man nach einer Saison mit nur 18 Sacks gleich zwei Edge Rusher. Zudem musste man sich für einen neuen Qb entscheiden. Desmond Ridder wurde an 74. Stelle gepickt und wird vermutlich den Starting Job bekommen. Obwohl man es gefühlt sowieso nur noch besser machen hätte können, ein sehr gelungener Draft.

Draft Grade: 1- (Sehr gut-)

New Orleans Saints:

Nach einem Trade mit den Eagles hatte man zwei First Round Picks zur Verfügung. Man entschied sich an 11. Stelle für WR Chris Olave, eine Position, welche dringendst besetzt werden musste. Weiters benötigte man unbedingt einen Left Tackle. Mit Offensive Tackle Penning an 19. Stelle, traf man auch hiereine sehr gute Wahl. Auch wenn man die zwei größten Lücken im Kader beseitigte, waren diese Neuzugänge einfach zu „teuer“.  Insgesamt benötigte man dafür drei 1st Round Picks, einen 2nd Round Pick, zwei 3rd Round Picks, uvm…

Draft Grade: 3- (Befriedigend-)

Tampa Bay Buccaneers:

An Platz 33 wählte man DL Logan Hall, da bis dato ein neuer Vertrag mit Ndamukong Suh ausblieb. Auch musste man aufgrund der Pensionierung von Left Guard Ali Marpet einen Ersatz ran holen. Man wählte Luke Goedeke, einen ehemaligen TE und jetzigen Guard aus Central Michigan.  Zusätzlich entschied man sich an 133. Stelle aufgrund der schwachen Leistung von Punter Pinion für seinen Ersatz, Jake Carmada. Dann pickte man gleich zwei Tight Ends, denn die Rückkehr von Gronkowski wurde noch immer nicht bestätigt. Alles in allem ein solider Draft.

Draft Grade: 2 (Gut)

Carolina Panthers:

Mit gerade einmal sechs Picks und nur zwei innerhalb der ersten drei Runden, musste man alle Möglichkeiten mehrmals überdenken. Doch HC Matt Rhule und sein Team leisteten hervorragende Arbeit. Man wählte OT Ekwonu, dessen Highlight Tape aussieht, als wäre es ein Bilderbuch. An 94. Stelle wählte man dann einen Quarterback. Matt Corral wird sich neben Sam Darnold um den Starting Job beweisen. Dieser bringt ganz nebenbei den schnellsten Release im diesjährigen Draft mit sich. An 242. Stelle entschied sich Rhule für CB Barnes aus Baylor, welcher dne zweit schnellsten 40-yard-dash im Combine lief (4.23).

Draft Grade: 2+ (Gut+)

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