NFL Draft 2021: Top Offense-Prospects

Kaum ist das Konfetti in Tampa Bays Straßen zusammengekehrt, können sich die Fans bereits auf das nächste NFL-Großereignis freuen. Der Draft rückt langsam immer näher und ist naturgemäß genau für die Teams besonders interessant, die letzte Saison mit Konfetti eher weniger zu tun hatten. Nachdem wir in unserem letzten Beitrag euch bereits die Top-QB-Prospects vorgestellt haben, sind dieses Mal die Spieler auf den weiteren Offense-Positionen dran.
Ja’Marr Chase, Wide Receiver, LSU
Nach einer sagenhaften Saison 2019 wurde Joe Burrow im zurückliegenden Draft an Nummer Eins gepickt. Womöglich wäre das nicht der Fall gewesen, hätte er in seiner letzten College Spielzeit nicht Ja’Marr Chase an seiner Seite gehabt. Der Receiver ist so komplett wie ein College-Athlet überhaupt sein kann und ist absolut ‚pro-ready‘. Nicht nur vereint er alle körperlichen Merkmale eines Top-Receivers in sich, er hat darüber hinaus das notwendige Gefühl für den freien Raum, besitzt außergewöhnlich gute Hände und holt sich regelmäßig auch umkämpfte Catches. Obwohl er sich dagegen entschieden hat in der 2020 College Saison zu spielen, wird er von den meisten Experten als bester Receiver des Drafts gehandelt.
Schwächen: In der NFL wird er mehr Einsatz beim Run-Blocking zeigen müssen. Im College war teilweise zu deutlich erkennbar, dass das nicht seine Lieblingsaufgabe ist.
Penei Sewell, Offensive Lineman, Oregon
Sewell ist der Prototyp der neuen Generation von Pass- und Run-Blockern. Trotz einer geradezu gigantischen Statur bringt er jede Menge Beweglichkeit und Technik mit und hat somit gegen jede Art von Defender das richtige Mittel parat. Noch dazu ist er diszipliniert genug um nicht auf Tricks und Stunts gegnerischer Passrusher hereinzufallen und verliert dadurch so gut wie nie seine Position oder Balance.
Schwächen: Der beste O-Liner im Draft weißt eigentlich keine echten Schwächen auf. Wenn man etwas herauspicken müsste, dann seine Handtechniken. Auch hier ist er bereits sehr gut aber in den seltenen Plays in denen er einmal geschlagen wurde, lag dies meistens daran, dass er seine Hände nicht schnell genug in der richtigen Position hatte.
Kyle Pitts, Tight End, Florida
Der zweimetergroße Tight End verkörpert dass, was wovon Offensive Coordinator träumen und was gegnerischen Defenses schlaflose Nächte bereitet: ein sogenannter ‚Matchup-Nightmare‘. Wie etwa Rob Gronkowski zu seiner besten Zeit oder Travis Kelce heute ist Kyle Pitts zu groß und breit um von Cornerbacks und Safeties gecovered zu werden aber gleichzeitig zu schnell für die meisten Linebacker. Noch dazu sind seiner Receiver-Fähigkeiten bereits jetzt extrem gut entwickelt. Er läuft seine Routen sehr sauber und schafft sich oft allein dadurch die notwendige Separation.
Schwächen: Zwar ist Pitts den typischen Defensive Backs körperlich überlegen. Damit er aber, insbesondere wenn es ums Blocken geht, in der NFL gegen gegnerische D-Linemen und Linebacker bestehen kann muss er noch etwas an Masse zulegen.
Jaylen Waddle und DeVonta Smith, Wide Receiver, Alabama
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